1984

Egon Schubert

Ohne Egon Schubert wären Gleisbau und Gleisbaumaschinen nicht auf dem heutigen Niveau. In Kooperation mit Plasser & Theurer entwickelte der Bauingenieur für die ÖBB die erste automatische Gleisrichtmaschine und erarbeitete ein Schnellumbau-Verfahren zur Erneuerung des Eisenbahnoberbaus. Eine kontinuierlich arbeitende Maschine erbrachte die doppelte Stundenleistung. Durch Integration der Messgeräte gelang es, den Messvorgang zu automatisieren und die Nutzung der Maschinenleistung zu optimieren.

Seine Ausbildung im Bauingenieurwesen absolvierte Egon Schubert an der TU Wien, die ersten beruflichen Erfahrungen sammelte er bei Elin, wo er als Baustatiker und Bauleiter tätig war.

Schubert publizierte während seiner aktiven Zeit bei den ÖBB 25 Arbeiten über Gleisbau und Gleisrichtmaschinen. Seine Erfahrungen sind in der 1979 erschienenen Dissertation „Die Mechanisierung der Gleisanlage-Vermessung” gesammelt. Die Entwicklungsarbeit des gebürtigen Bayern brachte zahlreiche österreichische und internationale Patente.

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