1976

Ferdinand Steinhauser

Luftverschmutzung und erneuerbare Energien waren für ihn bereits Thema. 1956 schuf er an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, deren Direktor er von 1953 bis 1976 war, die Abteilung für Luftchemie. Seine Arbeiten brachten die Grundlagen für die Nutzung von Wind und Solar.

Steinhauser studierte an der Universität Wien Mathematik, Physik, Meteorologie und Geophysik, 1933 promovierte er. 1953 wurde der gebürtige Niederösterreicher zum ordentlichen Universitätsprofessor an der Uni Wien ernannt.

Mehr als 120 Veröffentlichungen in Fachzeitschriften sind Steinhauser zuzurechnen, u.a. das Buch „Klimatographie von Österreich”. Für seine Arbeiten bekam er u.a. das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1974, den Erwin Schrödinger-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1976 und 1980 die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold. Steinhauser war auch Mitglied der New Yorker Academy of Sciences.

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