1977

Erwin Plöckinger

Neue Schmelzverfahren kann die VOEST-ALPINE immer brauchen, zum technologischen Vorsprung beigetragen hat u.a. Erwin Plöckinger. Der Montaningenieur hat seine Tätigkeit in Donawitz 1939 nach Abschluss des Studiums der Technischen Chemie in Prag und der Ausbildung im Erzhüttenwesen an der Montanuni Leoben aufgenommen und rasch Erfolge auf dem Gebiet der Desoxydation erzielt. 1947 arbeitete er bei der Erstellung des österreichischen Stahlplans mit.

Als Forscher war er auf den Gebieten der Schweißzusatzwerkstoffe tätig, in der Pulvermetallurgie sowie in stahlrelevanten Fragen rund um die Ausstattung von Kernkraftwerken. Führende Funktionen übte er bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften aus, im Forschungsförderungsfonds und in der Studiengesellschaft für Atomenergie.

Zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. die Auer-von- Welsbach-Medaille, die Goldene Peter-Tunner-Medaille sowie das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

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