1965

Adolf Slattenschek

Adolf Slattenschek studierte an der Technischen Hochschule Graz Maschinenbau und schloss 1926 ab. Danach nahm er eine Assistentenstelle an der Lehrkanzel für Mechanische Technologie, Werkzeugmaschinen und Festigkeitslehre an der Technischen Hochschule Graz an und arbeitete an der Grazer Versuchsanstalt. 1933 erfolgte die Habilitation. 1935 avancierte er zum stellvertretenden Leiter der Grazer Versuchsanstalt und wechselte kurz danach zur Materialprüfungsanstalt Stuttgart, wo er bis 1937 tätig war.

Nach Kriegsende kehrte er in die Steiermark zurück und gründete dort die „Maschinen- u. Apparatebau Dr. A. Slattenschek“. Bereits 1949 erfolgte die Berufung zum Außerordentlichen Professor und Vorstand des Institutes für Mechanische Technologie und Werkzeugmaschinen an der Technischen Hochschule Graz. 1952 erfolgte Adolf Slattenscheks Berufung an die Technische Universität Wien zum Ordinarius und zum Vorstand des Institutes für Mechanische Technologie und Baustofflehre sowie der hochschuleigenen Technischen Versuchs- und Forschungsanstalt. 

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