1936

Ferdinand Porsche

Ferdinand Porsche interessierte sich bereits früh für Fragen der Elektrizität. Auf Wunsch der Eltern absolvierte er aber eine Spenglerlehre und trat 1893 bei der Elektrofirma Bela Egger & Co. (später Brown Boveri) in Wien ein.

Die Konstruktion eines elektrischen Radnabenmotors gelang Porsche 1897, als er zur k. u. k.  Hofwagenfabrik Jacob Lohner & Co. wechselte. Bereits drei Jahre später erregte der auf der Pariser Weltausstellung präsentierte Lohner-Porsche großes Interesse. 1906 ging Porsche als Technischer Direktor, ab 1917 Generaldirektor, zu Austro-Daimler nach Wiener Neustadt.

1923 übersiedelte er nach Stuttgart, wo er Technischer Direktor und Vorstandsmitglied der Daimler-Motoren-Gesellschaft wurde. 1929 kehrte Porsche nach Österreich zurück und wurde Technischer Dirketor der Steyr-Werke AG. Bedeutendster Erfolg des genialen Konstrukteurs war der VW Käfer. 1938 kam es zur Grundsteinlegung des Volkswagenwerks in Wolfsburg durch Adolf Hitler. 1931 gründete Porsche sein eigenes Konstruktionsbüro in Stuttgart. 1948 entstand dort die Sportwagenmarke Porsche.

Zurück zur Übersicht