Theodor Wasserrab faszinierte die Stromrichtertechnik, 10 Jahre forschte er bei den Siemens Schuckert-Werken in Berlin an der Lösung bestehender Problemstellungen. Ab 1949 übte Wasserrab einen Lehrauftrag für Stromrichtertechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe aus. Er selbst hat Mathematik, Physik und Elektrotechnik an der Universität Brünn studiert und promoviert.
1965 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor an die TH Aachen auf das Ordinariat für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe und übernahm die Direktion. In seiner Forschung widmete sich Wasserrab dem aufkommenden Thema Halbleiterventile und lieferte wesentliche Beiträge zur Grenzbelastung von Leistungsdioden und Thyristoren.
Theodor Wasserrab erhielt zahlreiche Anerkennungen. So erhielt er z.B. 1976 den VDE-Ehrenring des Verbands der Elektrotechnik, 1982 wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Elektrischen Straßenverkehr zum Ehrenmitglied ernannt.